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Halbjahresbilanz Krankenhaus Dr. Walter Neunteufel
Halbjahresbilanz Krankenhaus Dr. Walter Neunteufel, © MEDIArt | Andreas Uher
Halbjahresbilanz Krankenhaus Dr. Walter Neunteufel
Halbjahresbilanz Krankenhaus Dr. Walter Neunteufel, © MEDIArt | Andreas Uher

Dornbirn freut sich über den Baby-Boom

Dornbirn freut sich über den Baby-Boom

Bereits 744 Mal flog der Storch in diesem Jahr das städtische Krankenhaus an. Damit liegt die Halbjahresbilanz im erfreulichen Trend der vergangenen Jahre. 2018 hat das Stadtspital mit 1.500 geborenen Kindern einen Bestwert erreicht. Auch 2019 begann in Dornbirn mit einem Kindersegen. Der geburtenstärkste Monat war mit 140 Neugeborenen der Jänner. „Den erfreulichen Trend der hohen Geburtenzahlen in Dornbirn führen wir auf das exzellente Team aus Fachärzten, Hebammen und Pflegepersonal, sowie auf das große Angebot für werdende Eltern zurück“, betont Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Seit 1992 verzeichnet die größte Geburtenstation des Landes konstanten Zuwachs und ist Spitzenreiter in Vorarlberg. Für Chefarzt Dr. Walter Neunteufel entsteht der Zuspruch für Dornbirn „aus der hohen medizinischen Kompetenz, der größtmöglichen Sicherheit für Mutter und Kind, der einfühlsamen Begleitung durch die Hebammen und die gute pflegerische Zuwendung.“

Die Geburt eines Kindes ist ein bewegender Moment. Es ist der Augenblick, in dem das Leben tatsächlich „neu“ beginnt. Hier kann sich Dornbirn über reichen Kindersegen freuen. Im Jänner 2019 machten bereits 140 Kinder ihren ersten Schrei im Stadtkrankenhaus. Es ist der geburtenstärkste Monat sein Jahren und bestätigt den konstanten Aufwärtstrend im städtischen Krankenhaus. Hier wurde 2018 mit 1.488 Geburten ein Bestwert erreicht. In Dornbirn kommen die meisten Kinder in Vorarlberg zu Welt. 23 Mal gab es mit Zwillingen gleich doppeltes Glück. „Sich gut aufgehoben zu wissen und die Nähe zum Wohnort zu haben – das sind für viele Frauen entscheidende Faktoren bei der Wahl des Krankenhauses“, so Chefarzt Dr. Walter Neunteufel, der mit seinem hervorragenden Team die Basis für das konstante Geburtenplus bildet. Denn die werdenden Eltern schätzten vor allem die hohe Qualität der persönlichen Betreuung. Deshalb führt die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, mit der größten Geburtenstation Vorarlbergs, die steigenden Zahlen neben der medizinischen Spitzenversorgung auch auf den besonderen Service rund um die Schwangerschaft und die Geburt zurück.

Vertrauen in die Geburtenstation
„Wir freuen uns über jeden neuen Erdenbürger und das stetig wachsende Vertrauen, das uns werdende Eltern entgegenbringen“, betont DGKP Isabella Bogoczek, die Stationsleitung auf der Geburtshilfe. Mit ihrem Team kümmert sie sich in der aufregenden ersten Zeit des Kennenlernens um die junge Familie. Dabei gibt es vor allem, eine möglichst ungestörte Kuschelzeit zu ermöglichen. Ganz besonders großen Wert legen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Krankenhauses auf das sogenannte „Bonding.“ Es ermöglicht dem Baby in den ersten Minuten nach der Geburt Hautkontakt mit den Eltern und stellt so eine sensible Phase für den weiteren Aufbau einer intensiven Bindungs- und Gefühlsentwicklung dar. Ermöglicht wird auch das 24-Stunden „Rooming-in“, bei dem die junge Mutter ihr Baby von der ersten Minute an bei sich hat. Dass dieses persönliche Betreuungskonzept von immer mehr Frauen geschätzt wird, verdeutlichen die steigenden Geburtenzahlen wie auch das große Interesse an den unverbindlichen Informationsabenden „rund um die Geburt“ jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat.

Früher Kontakt mit der Hebamme
Seit einigen Jahren bietet der Mutter-Kind-Pass jeder Schwangeren die Möglichkeit, in der 18. bis 22. Schwangerschaftswoche kostenlos eine einstündige Beratung durch eine Hebamme in Anspruch zu nehmen. „Das Gespräch mit der Hebamme kann der Frau dabei helfen, das Vertrauen in den eigenen Körper zu stärken und sich freudig auf die Schwangerschaft einzulassen“, sagt die leitende Hebamme Petra Kornexl. Dabei gibt es viele Fragen zur natürlichen Hilfe und Unterstützung rund um die Geburt. Um einen bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen.

 

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